RATGEBER

Darum solltest du auf Weichspüler verzichten!

Weichspüler
iStock / LumenSt
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Feiner Duft und kuschelige Wäsche – auf Weichspüler wollen die meisten wohl eher nicht verzichten. Ob das eine gute Idee ist? Denn es gibt eine Gründe, weshalb man ihn lieber weglassen sollte. 

Ein Weichspüler glättet die Wäsche, denn die Gewebefasern werden dadurch geglättet. Und auch sonst hat Weichspüler einige Vorteile: Die Wäsche lässt sich viel leichter bügeln! Es gibt aber auch einige Nachteile, welche deutlich überwiegen – daher stellt sich die Frage, ob dieser überhaupt Sinn macht.

Deshalb ist Weichspüler nicht sinnvoll

Allergische Reaktionen

Der Weichspüler macht die Wäsche zwar weich. Aber er enthält Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe. Bei Menschen mit einer empfindlichen Haut kann das zu Hautrötungen, Juckreiz oder sogar allergischen Reaktionen führen.

Auswirkungen auf Umwelt

Zwar achten die meisten Hersteller darauf, dass ihre Produkte biologisch abbaubar sind. Duft- und Farbstoffe lassen sich aber größtenteils nicht herausfiltern. Diese können so ins Wasser gelangen und stellen eine Gefahr für die Umwelt dar.

Wäsche nicht sauber genug

Der Weichspüler legt sich um die Fasern – dadurch kann das Wasser dort schlechter eindringen. Die Folge: Die Wäsche kann nach dem Waschgang noch nicht richti sauber sein.

Waschmaschine stinkt

Der Weichspüler kommt erst zuletzt in die Waschmaschine. In den Rückständen können sich Bakterien einnisten – das sorgt meist für einen miefenden Geruch in der Waschmaschine. Eine Reinigung des Gerätes sollte daher oft durchgeführt werden.

Ekelfaktor

Das ist wohl einer der größten negativen Eigenschaften: In den Produkten stecken oft tierische Fette. Diese sorgen für das weiche Gefühl in der Wäsche. Wenn „Dihydrogenated Tallowoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfate“ auf der Verpackung steht, ist damit Rindertalg gemeint. Es handelt sich dabei um Abfallprodukte vom Schlachten – will man diese wirklich auf der Haut haben?

Weichspüler
iStock / Manuel-F-O

Welche Alternativen gibt es?

„Weichspüler kann man getrost im Ladenregal zurücklassen“, rät der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Es gibt nämlich Alternativen, welche deutlich besser und umweltschonender sind – dazu zählt beispielsweise Essig. Gebe dazu einfach 125 ml Essig ins Weichspülerfach – aber keine Sorge: Die Wäsche riecht danach nicht nach Essig. Dabei löst der Essig sogar schädliche Kalkrückstände.

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