Angelika Kallwass wurde im Jahr 2001 in Sat.1 bekannt. Über 2.000 Folgen von „Zwei bei Kallwass“ wurden abgedreht – aber was macht die TV-Psychologin eigentlich heute?
Neben Barbara Salesch, Alexander Hold und Britt Hagedorn war Angelika Kallwass damals im Nachmittagsprogramm nicht wegzudenken. Zu Beginn ihrer Show war die Fälle tatsächlich echt, erst später setzte der Sender auf Laiendarsteller.
Für die TV-Psychologin war das nicht immer ganz einfach. „Mein erster Gedanke war: Das kann ich nicht“, gestand sie damals in einem Interview mit „dwdl“. „Ich fragte mich, ob die Menschen so spielen können, dass ich deren Emotionen aufgreifen und den Konflikt nachvollziehbar lösen kann“, so Angelika Kallwass heute.
Zwei bei Kallwass wurde zum Quoten-Hit
„Zwei bei Kallwass“ entwickelte sich am Nachmittag zum Erfolgs-Hit. „Es war eine Herausforderung, die Quote mit psychologischen Fällen über einen so langen Zeitraum hinweg derart hoch zu halten“, erzählt Angelika Kallwass. Doch nach mehr als 2.000 Sendungen wurde ihre Show eingestellt.
Das ist aus Angelika Kallwass geworden
Noch heute arbeitet Angelika Kallwass als Psychologin in ihrer eigenen Praxis. Und auch als TV-Expertin im SWR-„Nachtcafé“ ist sie regelmäßig zu sehen. „Wenn ich da so sitze, macht mir die Arbeit vor der Kamera noch immer Spaß. Ich genieße das sehr, aber ich genieße auch meine Arbeit mit den Patienten“, erzählt sie in dem Interview. Ihr Ehemann ist im Jahr 2018 verstorben. Sie hat zwei Töchter.
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