Panorama

Darum ist Sturmtief „Mortimer“ gefährlich!

Sturm
iStock / SHmelevskih
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Mit bis zu 100 Stundenkilometern fegt der erste Herbststurm am Montag über Deutschland. Sogar im Flachland werden schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen.

Bereits in der Nacht hat der Sturm für Beeinträchtigungen im Bahnverkehr gesorgt. In Niedersachsen krachte am Montagmorgen ein Baum in eine Oberleitung – zwischen Bremen und Hannover musste der Fernverkehr unterbrochen werden. Die Bahn rechnet im Laufe des Tages mit weiteren Behinderungen.

Es gilt eine Unwetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst hatte eine Unwetterwarnung herausgegeben. „Es treten schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) und 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit orkanartigen Böen bis 110 km/h (31m/s, 60kn, Bft 11) gerechnet werden“, schreibt der DWD auf seiner Website.

Deshalb ist der Sturm gefährlich

Das Sturmtief „Mortimer“ könnte erhebliche Schäden in Deutschland anrichten – auch, wenn er kein Orkan ist. An den Bäumen hängt noch überall Laub – daher können diese schneller umknicken öder Äste abknicken. Außerdem sind die Bäume aufgrund des Dürre-Sommers noch sehr geschwächt – das macht den Sturm so gefährlich. Daher sollte man sich keinesfalls im Wald aufhalten.

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