Daniela Büchner, Prince Damien oder Sven Ottke – welcher Star hat sich bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ die Dschungelkrone geholt? Soeben wurde im Finale der Gewinner gekürt!
In den vergangenen zwei Wochen kämpften die Stars um die Dschungelkrone – nach dem Exit von Raúl Richter und Markus Reinecke haben es Daniela Büchner, Prince Damien und Sven Ottke ins Finale geschafft. Dort musste jeder Kandidat noch eine Dschungelprüfung machen.
Der Gewinner wurde gekürt
Um kurz nach Mitternacht stand das Ergebnis fest: Nachdem Daniela Büchner bereits das Camp verlassen musste, kämpften noch Sven Ottke und Prince Damien um die Dschungelkrone. Die Entscheidung ist soeben gefallen: Prince Damien gewinnt die diesjährige Staffel vom Dschungelcamp! Wir sagen herzlichen Glückwünsch.
Das geschah in den Dschungelprüfungen
Danni Büchner im Glashelm
„Ich will es versuchen, ich muss es versuchen, für meine Kinder, für meinen Mann“, so Danni Büchner bei ihrer letzten Dschungelprüfung. Die 41-Jährige kann insgesamt fünf Sterne holen: einer für eine ganz persönliche Überraschung, einer für ihr Lieblingsgetränk und drei für je eine Portion der Vorspeisen beim abendlichen Dinner. „Das Goodie muss ich haben, ganz unbedingt. Ich habe mir meinen Ehering gewünscht. Ok, ich schaffe das irgendwie“, so die Witwe.
Die Prüfung startet: Danni Büchner steckt ihren Kopf in einen Glashelm, ihre beiden Hände in eine Glasbox. Beide Glasbehälter werden mit Kakerlaken gefüllt. Die Kult-Auswanderin winselt. Überall in ihrem Gesicht sind Kakerlaken. Innerhalb von 45 Sekunden muss sie nun den in der Box festgeschraubten Stern mit einem Inbusschlüssel abschrauben. Doch sie zittert stark und schafft es nicht.
Die nächste Runde beginnt. Glashelm und -box werden ausgetauscht. Spinnen sind die nächste tierische Herausforderung für die Kult-Auswanderin. Sie überwindet ihre Ängste und Spinnen werden zu ihr in die Glaskugel geschüttet. Doch erneut zittert sie zu sehr für den Einsatz des Inbusschlüssels. Sie versucht noch am Stern zu drehen, doch dann ist die Zeit vorbei.
Als sie in der nächsten Runde die Schlangen sieht, die in ihre Glaskugel und in die Box sollen, sagt sie eindeutig: „Nein, nein!“ Auf die anschließenden Ratten reagiert sie noch panischer. Sie schreit: „Nein! Da bekomme ich sofort Panik, ich muss die nur angucken!“
In der letzten Runde werden grüne Ameisen gebracht. „Aufgeben ist auch keine Option! Ich muss. Ja!“, so Danni Büchner tapfer. Die Ameisen werden in den Glashelm gefüllt. Sie zittert und jammert mit geschlossenem Mund. Obwohl sie wieder stark zittert, schafft sie den Stern rechtzeitig abzuschrauben. Zumindest ein Stern hat sie so erkämpft. So gibt es zum Abendessen nur eine Portion der Vorspeise für die drei Finalisten.
Sven Ottke beißt sich durch – NICHT!
„Jetzt geht es mir super scheiße, weil ihr mich quälen wollt“, so Sven Ottke, als er an dem legendären Holztisch Platz nimmt. Fünf Gänge werden dem Box-Weltmeister nacheinander serviert. Für jeden erfolgreich verputzten Gang gibt es einen Stern. Die ersten drei erspielten Sterne stehen für je eine Hauptspeise. „Ein Kuhauge“ ist die erste kulinarische Herausforderung. Er beißt rein, es spritzt und er kaut angewidert, aber emsig. Dann spuckt er alles aus: „Wie Gummi, das kann man nicht schlucken!“
Weiter geht es mit einer großen Made in einer Fliegenbox („Witchetty Grub“). Um an die Made zu kommen muss er seinen Kopf in eine Holzbox voller Fliegen stecken. Schweigend starrt er auf die Made in der Box. „Das finde ich unmenschlich, das ist doch pervers“, so der gebürtige Berliner. „Ich glaube, ich lasse es. Man muss sich selber treu bleiben!“
Eine „Spinne mit Spinnenbrutsack“ ist die nächste Köstlichkeit für den 52-Jährigen. Diese wiederum schnappt er sich ohne zu zögern. „Sveni, kau schnell“, motiviert Daniel Hartwich. 45 Sekunden hat er insgesamt Zeit und mit der letzten Sekunde ist auch sein Mund leer.
„Du hast deinen ersten Stern und bist genauso gut wie Danni Büchner“, so Daniel Hartwich. Danach steht „Schaf-Plazenta“ auf dem Menüplan. Wieder überlegt er lange und schaut sich genau an, was er essen muss. „Das ist so viel!“, so Sven Ottke. Er versucht es, aber irgendwie nicht so richtig: einmal in den Mund und dann bricht er ab: „Nein, ihr seid völlig gestört!“ Als finalen Drink gibt es „Pürierte Schweinelunge“. Sven Ottke hat dafür eine Minute Zeit: „Ick probier!“. Er setzt an und trinkt zwei Schlucke. Dann spuckt er alles aus. „Schade und tschüss“, so seine Abschiedsworte.
Quiekend holt sich Prince Damien vier Sterne!
„Wir sind hier und nicht dort oben“, begrüßt Sonja Zietlow Prince Damien zur Prüfung, da der Sänger wieder nur Augen für die anwesenden Ranger hat. Auf den DSDS-Gewinner wartet ein „Unglücksrad“, auf das er geschnallt werde, so Sonja Zietlow. „Selbst Peter Bond würde sich ins Hemd machen“, holt die Moderatorin weiter aus. Daniel Hartwich erklärt: „Die ersten drei Sterne, die du erspielst, sind für das Dessert im Camp. Der vierte Stern ist für ein Getränk für dich und der fünfte Stern für ein persönliches Goodie.“ Und weiter: „Einen Ranger nach Wahl gibt es nicht.“ Prince Damien: „Och, schade“, stöhnt der Liebeshungrige. „It’s Not Raining Men“, so Sonja Zietlow. Auf den Prüfling warten fiesere Schauer.
Dr. Bob überreicht Prince Damien eine Schutzbrille und den wichtigen Rat, beim Schreien aufzupassen. Als er auf die Drehscheibe festgeschnallt wird, flirtet Prince Damien mit einem Ranger: „Bekomme ich deine Nummer danach?“ Doch viel Zeit für weitere Annährungen bleibt nicht, denn die Drehschreibe setzt sich in Bewegung. Prince Damien ist am rechten Arm gefesselt und bewaffnet mit einem Knüppel. Über ihn ergießen sich „Dschungelschlotze“ und Mehlwürmer. Mit geschlossenem Mund schreit und quietscht der Sänger. Dann wird eine riesige „Piñata“ in Auberginen-Form über den 29-Jährigen platziert. Ein 60-Sekunden-Countdown startet. Wild knüppelt Prince Damien auf die Pappmaché-Aubergine ein, um an den Stern im Inneren zu gelangen. Die Überraschung: Auch in der „Piñata“ wartet nicht nur ein Stern, sondern Mehlwürmer und grüne Ameisen. Prince Damien schreit unterdrückt und holt den ersten Stern!
Direkt wird er wieder mit Dschungelmüll überschüttet, die nächste „Piñata“ (Tomaten-Form) wird über Prince Damien platziert und ein 60-sekündiger Countdown startet. Hart hämmert er auf die Tomate ein und schnappt sich den zweiten Stern.
„Nicht sexy“, wimmert Prince Damien, als verrottete Früchte sich über ihn ergießen. „Ob du so noch einen abschleppst?“, so Sonja Zietlow. „Ich bleibe für immer Single“, so der demoralisierte Solo-Mann. Ebenfalls in der nächsten „Piñata“ (Ananas-Form) ergattert Prince Damien einen Stern. „Scheibenkleister, Mama, Mama. Lieber Gott.“, winselt und jault er, als sich Fischabfälle und Kakerlaken über ihn ergießen.
Bei der darauffolgenden Piñata (Zitronen-Form) versagt seine Kraft, obwohl er seine Füße zum Umklammern der Pappmaché-Frucht nutzt. Die Zeit läuft ab: Kein Stern! Es ergießen sich Riesenmehlwürmer und Grillen über den DSDS-Gewinner, der laut quiekt.
Die letzte „Piñata“ (Erdbeer-Form) kommt. Sonja Zietlow feuert ihn an: „Komm, einen bekommst du noch.“ Und schon zieht Prince Damien einen Stern aus der Fake-Erdbeere. Vier von fünf möglichen Sternen! „Ich will hier raus, Ranger“, erbittet er Beistand vom Objekt seiner Begierde. Völlig entkräftet und in einer Dschungel-Ekel-Melange liegend, schnappt er heftig nach Luft. „Geh dich waschen“, so Daniel Hartwich.