Martin Wernicke zählte zu den Urgesteinen bei „Berlin – Tag & Nacht“. Seit 13 Jahren war der Darsteller als „Basti“ in der RTLZWEI-Serie zu sehen. Nun hat er sich zu seinem Ausstieg in einem Interview geäußert – und dieser war wohl nicht ganz freiwillig.
13 Jahre lang gehörte Martin Wernicke zum Cast bei „Berlin – Tag & Nacht“. Doch nun ist Schluss: Der Darsteller steht nicht mehr am Set der Produktion. Offenbar war der Ausstieg eine Entscheidung der Produktion. „Im Prinzip war es nicht meine Entscheidung, die Rolle enden zu lassen. Die Produktion und der Sender haben entschieden, dass die Rolle Basti auserzählt ist. Ich wusste nichts davon und wurde selbst davon etwas überrascht. Allerdings hätte ich selbst auch nur noch ein Jahr gemacht. Irgendwann muss man auch mal etwas anderes ausprobieren“, sagt Martin Wernicke im Interview mit dem Reality-Teenie-Magazin „KUKKSI“.
Plötzlich kam für Martin Wernicke die Kündigung
Mit dem plötzlichen Serien-Aus habe er nicht gerechnet: „Meine Kündigung kam für mich und auch für meine Kollegen sehr überraschend. Allerdings haben sie mir auch gewissermaßen die Entscheidung abgenommen, da ich mit einigen Situationen nicht mehr einverstanden war und das auch mal geäußert habe. Seitdem ich raus bin, kann ich sagen, dass es mir gesundheitlich und mental um einiges besser geht.“
Durch BTN habe er viele Erfahrungen sammeln können: „Natürlich wächst man persönlich in den Jahren. Man wird argumentativ stärker und lernt sich selbst nochmal neu kennen. Ich weiß, was ich kann und was mir Spaß macht und ich sage direkt und gerade heraus, was ich von bestimmten Situationen halte. Das war nicht immer so. Und natürlich bin ich im Schauspiel unglaublich gewachsen.“
Auch über seine Pläne hat Martin Wernicke bei „KUKKSI“ gesprochen: „Meine Pläne stehen fest. Ich will weiter in der Medienbranche bleiben. Natürlich würde ich irgendwann gerne auch mal wieder vor der Kamera stehen, aber jetzt habe ich mich erstmal dazu entschieden, eine Ausbildung zum Synchronschauspieler zu machen. Das ist schon jahrelang mein großer Traum, den ich leider in der Zeit bei BTN nicht verfolgen, geschweige denn, verwirklichen konnte. Dazu habe ich aber jetzt die Zeit und ich werde alles daran setzen, auch dort meinen persönlichen Erfolg zu finden.“