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Sommerhaus der Stars 2019: Der Streit eskaliert!

Willi und Johannes
TVNOW
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Noch fünf Pärchen kämpfen im „Sommerhaus der Stars“ um die Siegprämie von 50.000 Euro. In Folge sechs wird kurz vor dem Halbfinale mit harten Bandagen gekämpft. Dafür bleiben auch vermeintliche Freundschaften auf der Strecke.

Tränen, Drohungen und Ausraster: Im „Sommerhaus der Stars“ liegen kurz vor dem Finale endgültig die Nerven blank. Nicht nur bei der temperamentvollen Elena Miras (27) brennen wieder einmal die Sicherungen durch, sogar der gutmütige Johannes Haller (31) kann nicht mehr an sich halten. Im Mittelpunkt der Zankereien steht wie gewohnt ein besonders streitlustiger Bewohner der Promi-WG.

Die Zukunft des Sonnenschein-Pärchens, das fünf Mal in Folge gewonnen hat, steht auf wackeligen Beinen: Yeliz Koc (25) und ihr Johannes sind sich einig: Sie müssen eines der beiden Spiele gewinnen, denn sowohl Thomas Graf von Luxburg (54) und Sabrina Lange (51) als auch Roland Bartsch (47) und seine Steffi (46) wollen das starke Paar ausschalten. „Der Johannes muss weg“, stellt Thomas am Frühstückstisch fest.

Im ersten Spiel „Das liegt mir auf der Zunge“ müssen die Kandidaten blind und allein durch ihre Zungen Gegenstände erkennen. Das Pärchen mit den meisten erschleckten Dingen gewinnt. Kauknochen, Holzstampfer, Plastikhühnchen oder auch eine Gurke können Yeliz und Johannes nicht aufhalten. „Ich wusste gar nicht, dass ich so gut lecken kann“, stellt Yeliz fest. „Du bist die beste Leckerin“, macht Johannes seiner Yeliz ein Kompliment. Doch dann macht ihnen der Plüschwürfel einen Strich durch die Rechnung. Yeliz kann ihren Ärger darüber nicht verbergen, dass sie sich, trotz ihres richtigen Tipps, auf Johannes‘ Idee verlassen hat.

Auch für Willi und Jasmin Herren (40) steht alles auf dem Spiel. Der Sänger und seine Ehefrau fürchten ebenfalls die Nominierung und geben deshalb im Schleck-Spiel alles. Am Ende lecken sich die beiden ins Halbfinale – Doch die Siegesfeier fällt ins Wasser. Nicht nur bei Yeliz, die „noch nie etwas gewonnen“ hat, fließen die Tränen. Auch Elena kann ihre Tränen nicht verbergen.

„Ich weine, wenn ich will!“

Ihre Traumkonstellation für das Finale, sie gemeinsam mit ihrem Liebsten Mike Heiter (27) und Yeliz und Johannes, droht nicht zustande zu kommen. Und dann besitzt Roland Bartsch auch noch die Dreistigkeit, nach dem Grund für ihre Tränen zu fragen. „Ich weine, wenn ich will!“, brüllt sie ihm entgegen. Nicht einmal ihr Liebster Mike kann sie beruhigen. „Der hat null Prozent Mitgefühl. Er ist so eine Missgeburt“, wettert sie weiter.

Die zwei Fronten verhärten sich in Spiel zwei. Bei „Abhängen“ klammern sich die Frauen an einem Seil, während sich die Männer gegenseitig Fragen stellen. Die Seillängen werden bei falsch beantworteten Fragen länger, die Frauen rücken dafür näher an das Schlammbecken heran. Während Thomas und Roland mit ihrem Allgemeinwissen punkten können, hat Mike Probleme und zählt etwa acht statt 16 deutsche Bundesländer. Elena geht deshalb als Erste im Schlamm baden.

Willi könnte zum Helden werden

Johannes muss in seinem kleinen Finale kämpfen, denn die beiden Konkurrenten machen gemeinsame Sache und spielen sich die leichten Fragen zu. Die letzte Frau auf dem Brett: Steffi Bartsch. Yeliz wird undankbare Zweite. Die größte Wut brodelt am Ende in Mike, der noch immer an den fiesen Fragen zu knabbern hat. Der letzte Strohhalm, den Yeliz und Johannes jetzt noch sehen: Sie wollen an Willis Freundschaft appellieren und verlangen von ihm eine Heldentat: Wenn die beiden nominiert werden, fordern sie seine Selbstaufgabe. Der denkt allerdings gar nicht daran, kurz vor dem Finale die Koffer zu packen. Er sieht die Zielflagge bereits vor sich. Eine Heldentat? „Ich bin eh schon ein Held, so weit wie ich gekommen bin.“

Die beiden haken am späten Abend noch einmal nach. Zumindest ihre Nominierung durch die Herrens wollen sie verhindern. „Wollt ihr uns nominieren?“, fragt Johannes. Willi schüttelt vehement den Kopf. Doch Johannes‘ Taktieren ist ihm weiter ein Dorn im Auge – und so hat er es sich am nächsten Morgen schon wieder anders überlegt. Denn Johannes habe auch nicht ausgeschlossen, dass er die angeblichen Freunde Elena und Mike nominiert. Willis Vertrauensbruch kann Johannes nicht fassen und sagt dem „Schauspieler“ lautstark seine Meinung.

Ein Klaps zu viel

„Du bist der größte Feigling der Nation. Da sieht man dein wahres Gesicht.“ Ein wiederholter Klaps auf Willis Backe ist der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. „Nicht anfassen! Finger weg!“, droht Willi. Der Sänger ist von dem „frechen, aggressiven“ Verhalten seines Mitstreiters entsetzt. „Du kannst dir mit 50.000 Euro keinen Charakter und keine Würde kaufen, die muss man sich verdienen“, stellt Johannes am Ende nüchtern fest.

Während Yeliz und Johannes Sabrina und Thomas nominieren (Yeliz: „Loyalität wird bei uns großgeschrieben“), kann Willi den Angriff von Johannes nicht vergessen. Er hat das letzte Wort bei der Nominierung – und sorgt für die allesentscheidende dritte Stimme für Johannes und Yeliz, die damit das Haus verlassen müssen. Die WG kommt nach der hitzigen Nominierung nicht zur Ruhe. Besonders Johannes‘ Zuprosten inklusive unüberlegtem Kommentar gegenüber Willi: „Auf den frisch aus der Entzugsklinik trockenen, ehemaligen Alkoholiker“ sorgt für eine aufgeheizte Stimmung. Willi stellt klar: „Vor allem gibt es für diese Aussage hundertprozentig eine einstweilige Verfügung!“

Auch Elena gibt keine Ruhe, brüllt durch die Zimmer und lässt ihrer Wut freien Lauf. Mit ihrem Mike muss sie nun gegen die anderen drei verbündeten Pärchen um den Einzug ins Finale kämpfen – Tränen und Beleidigungen werden sicherlich auch dann nicht fehlen. (jom/spot)

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