Arielle Rippegather war damals noch als Marco bei „Deutschland sucht den Superstar“. Kurz danach hat sie beschlossen, zur Frau zu werden. Nun steht die Geschlechtsangleichung an!
Hormontherapie, zahlreiche Beauty-OP’s und Papierkram wegen der Namensaänderung: Arielle Rippegather mussten in den vergangenen Jahren viel durchmachen. Doch die größte Hürde steht noch an: Die Geschlechtsangleichung. Schon lange fieberte Arielle Rippegather dem Tag entgegen – nun ist es soweit: Der Eingriff findet an diesem Freitag in München statt!
Kurz vor der Operation erzählte Arielle Rippegather noch, wie es ihr geht. „Ich bin sehr aufgeregt vor der OP und kann nachts nicht mehr schlafen. Ich habe auch Panik-Attacken, wache auf und bin nass geschwitzt. Ich kann mir das alles noch gar nicht vorstellen. Ich bin sehr gespannt darauf, wie das Gefühl nach der OP sein wird. Ich bin zwar aufgeregt und panisch, aber die Vorfreude ist auch schon sehr groß“, erzählt Arielle Rippegather dem Magazin „KUKKSI„.
Wegen der Corona-Pandemie gelten strenge Maßnahmen – so darf Arielle Rippegather beispielsweise zwei Wochen keinen Besuch empfangen. „Es gibt sehr krasse Corona-Maßnahmen, welche mich auch zu schaffen machen. Denn mich darf zwei Wochen im Krankenhaus niemand besuchen. Eigentlich wollte mein Ex-Freund dabei sein, aber mich darf keiner begleiten. Er wollte mir beistehen, aber das klappt nicht. Ich bin praktisch zwei Wochen komplett isoliert, als hätte ich Corona. Das ist für mich sehr schrecklich, denn ich finde es sehr schlimm, in der krassesten Situation in meinem Leben alleine zu sein“, so die 30-Jährige. Gerade in der bewegendsten Zeit in ihrem Leben sei das für sie besonders schwer.