DEUTSCHE STARS

Daniel Küblböck: Sein Vater will ihn für tot erklären lassen

Daniel Küblböck
Instagram / Daniel Küblböck
WERBUNG

Seit dem 9. September 2018 gilt Daniel Küblböck als vermisst. Ein halbes Jahr später kann der Sänger nun für tot erklärt werden. 

Das Verschollenengesetz sieht vor, dass eine Person, welche von einem Kreuzfahrtschiff über Bord ging, ein halbes Jahr später für tot erklärt werden kann – diesen Schritt will nun auch seine Familie gehen. „Ich werde ihn für tot erklären lassen. Wir müssen irgendwann diesen Schritt gehen, weil es abgeschlossen werden muss“, erklärt sein Vater Günther Küblböck in der „Bild“-Zeitung.

Die Polizei geht von einem Suizid aus. Auf einem Überwachungsvideo der AIDALuna ist zu sehen, dass eine Person ins Meer springt. „Die Staatsanwaltschaft Passau hat ein Todesermittlungsverfahren durchgeführt. Aufgabe war es herauszufinden, ob es Hinweise auf eine Straftat gibt. Der Bericht wird noch überprüft. Aber das Fazit ist, dass es sich um einen Suizid handelt“, sagte Oberstaatsanwalt Walter Feiler dem Blatt.

Der Fall Daniel Küblböck

Der ehemalige Kandidat aus „Deutschland sucht den Superstar“ sprang am 9. September 2018 in den Morgenstunden von der AIDALuna. Das Schiff wendet und es wurde eine umfangreiche Suchaktion eingeleitet – gefunden wurde der Sänger im Ozean nicht. Nach mehr als 30 Stunden wird die Suche aufgegeben, da es keine Hoffnung mehr gibt, den DSDS-Dritten lebend zu finden.

Normalerweise berichtet PromiPlanet nicht über mögliche Suizide. Da sich der Vorfall im komplett öffentlichen Raum abgespielt hat, entschied sich die Redaktion dafür, das Thema zu thematisieren. Du bist selber depressiv oder hast Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktiere bitte sofort die Telefonseelsorge! Die Hotline ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.



/** * CONATIVE Content Cluster Tag für 832: promiplanet.de */