Der nächste Schock für die Darsteller aus „Köln 50667“! An einem Drehort der beliebten Serie wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt.
Erst vor rund zwei Wochen musste die Crew rund um „Köln 50667“ verkraften, dass ihr Serienkollege Ingo Kantorek und seine Frau Suzana bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind.
Bombe wurde bei Bauarbeiten entdeckt
Es kehrt einfach keine Ruhe an: Nun gibt es die nächste Schock-Nachricht! In der Nähe von der WG von Alex wurde eine Weltkriegsbombe entdeckt. Der Sprengkörper wurde von Bauarbeitern entdeckt. „Das ist ein Standard-Bombenfund, 250 Kilo mit Heckaufschlag-Zünder. Routine wird so eine Entschärfung zwar nie, aber auf so eine Situation sind wir eingestellt“, erzählt Kampfmittelbeseitiger Marcel Biewald in der „Bild“-Zeitung.
Stadtteil Ehrenfeld muss teilweise evakuiert werden
Der Drehort liegt im Stadtteil Ehrenfeld. Glück im Unglück: Zu dem Zeitpunkt haben die Darsteller an anderen Locations gedreht. In einem Umkreis von 400 Metern vom Fundort müssen die Bewohner evakuiert werden. „Vor allem das Verkehrschaos ist das Problem“, meint Ordnungsamts-Sprecher Heribert Büth. Trotz des Bombenfunds waren die Darsteller nicht betroffen und konnten ihrer Arbeit in den anderen Locations nachgehen.
Erst am vergangenen Montag hat die „Köln 50667“-Crew die Dreharbeiten wieder aufgenommen. Nach dem tragischen Tod von Ingo Kantorek und seiner Frau Suzana wurde die Sommerzeit verlängert.