Im Vogtland in Sachsen gab es am Wochenende erneut eine leichte Erschütterung. In der Region um Klingenthal ereigneten sich in der vergangenen Nacht mehrere kleine Erdbeben.
Da die Erdbeben sehr schwach waren, werden die meisten Menschen davon wohl nichts mitbekommen haben – Berichte über Verletzte oder Schäden gibt es in dem Zusammenhang nicht. Schon vor mehreren Wochen gab es in der Region ein Erdbeben, welches eine Stärke von 2,3 auf der Richterskala hatte. Einer der stärksten Erdbeben gab es im Jahr 2018 an der Grenze zu Tschechien, welches eine Stärke von 4,2 hatte.
„In Klingenthal im Vogtland wurde in der Nacht zu Samstag von mehreren Personen ein schwaches Erdbeben verspürt. Dieses Beben war das stärkste eines kurzen Mini-Schwarms direkt im Ortsteil Zwota“, schreibt die Facebook-Seite „Erdbeben in Deutschland“.
„Dort haben eine mutmaßlich geringe Herdtiefe (exakte Tiefe noch nicht ermittelt) und die Nähe zum Epizentrum die Wahrnehmungen trotz der sehr geringen, automatisch ermittelten Stärke von 0.8 begünstigt. Nach manueller Überprüfung dürfte dieses Ereignis aber noch etwas hochgestuft werden“, heißt es dort weiter.