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Gerhard Delling: Darum machte er wirklich Schluss!

Gerhard Delling
WDR / Herby Sachs
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Gerhard Delling moderierte vor zwei Wochen letztmalig die „Sportschau“. Am Samstag moderierte er sein letztes Fußballspiel bei dem Sender. Nun sprach er darüber, weshalb er wirklich Schluss gemacht hat und was er künftig plant. 

Nachdem sich vor einigen Jahren bereits Günter Netzer verabschiedete, war nun auch für Gerhard Delling endgültig Schluss. Das DFB-Pokalfinale zwischen dem RB Leipzig und dem FC Bayern München war sein letztes Fußballspiel, welches er moderierte.

Deshalb machte er Schluss

In einem Interview sprach Gerhard Delling darüber, weshalb er in der ARD wirklich aufhörte. „Mein Abschied hat sicherlich auch ein bisschen damit zu tun gehabt, dass die Aufgaben, die ich mir gewünscht hätte, nicht gekommen sind“, sagt er im „Tagesspiegel“. Er sehe sich nicht nur als Moderator, sondern vor allem auch als Journalist. „Ich hab’ Formate entwickelt, bin ein ständiger Unruhegeist. Bei der ARD war es jetzt nicht mehr möglich, das weiter zu tun, sprich, noch mal neu anzufangen“, so Gerhard Delling.

Zur Ruhe setzen will sich Gerhard Delling nicht

Das bedeutet aber nicht, dass er sich zur Ruhe setzen will – für neue Formate im Fernsehen wäre er durchaus offen. „Der Sport, aber auch aktuelle politische oder wirtschaftliche Ereignisse interessieren mich immer noch. Aber ich will jetzt raus aus der ‘Routine’. Es muss mich wieder neu fesseln“, sagt er.

Er spricht über seine Zukunftspläne

Und wie geht es für ihn weiter? Der Moderator hat vor, eine App zu entwickeln. „Ich habe großes Interesse daran, etwas im digitalen Bereich zu tun, auch mit Bewegtbildern. Mit meinem Schwager habe ich biologisch abbaubare Reinigungsmittel entwickelt. Das Umweltthema treibt mich schon seit meiner Kindheit um“, sagt Gerhard Delling über seine Zukunftspläne.

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