Seit einigen Jahren läuft die Doku „Klinik am Südring“ am Nachmittag in Sat.1. Immer wieder fragen sich die Zuschauer: Ist das Format eigentlich echt oder doch ein Fake?
Die Sendung „Klinik am Südring“ erfreut sich in Sat.1 großer Beliebtheit. Doch spielt die Doku tatsächlich in einem Krankenhaus? Und handelt es sich dabei um echte Ärzte und Patienten?
Das steckt hinter der Sat.1-Doku
Bei „Klinik am Südring“ handelt es sich NICHT um ein echtes Krankenhaus und spielt eigentlich auch gar nicht in Köln. Laut „DWDL“ wurde dafür ein Büro der Produktionsfirma filmpool in Hürth umgebaut. Das „Krankenhaus-Studio“ bietet alles – nur ein Operationssaal ist nicht aufzufinden. „Am Anfang haben wir sehr breit erzählt – vom Kind, das zu viel Aspirin genommen hat bis hin zu Tumorerkrankungen“, sagt die Daytime-Verantwortliche Katrin Stockhaus gegenüber dem Medienmagazin. „Inzwischen setzen wir vor allem auf familienaffine Alltagsrelevanz“, so die Sendersprecherin weiter.
Echt sind jedoch die Mediziner, Pfleger und Krankenschwestern. Bei den Patienten handelt es sich jedoch um Schauspieler. Die Sendersprecherin stellt auch klar: Das Programm soll realitsnaher sein als Scripted-Reality-Formate. „Früher haben wir buntere und beispielsweise zu Zeiten der ‚Familienfälle‘ teilweise auch skurrilere Geschichten erzählt, aber das hat sich ganz klar verändert“, erzählt Katrin Stockhaus.
SENDEHINWEIS | „Klinik am Südring“ läuft täglich ab 16 Uhr in Sat.1.
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