Dramatische Szenen beim Auswanderer-Pärchen Caro und Andreas. Die beiden meinten es gut und retteten einen Hund aus dem Tierheim. Doch genau dieser biss ihren kleinen Yorkshire Terrier Zwerg tot!
Es klingt wie eine Story aus einem Horror-Film: Beide hatten ein großes Herz für einen Hund im Tierheim. Er sollte dort getötet werden. Sie nahmen ihn zu sich mit nach Hause. Doch dann endete alles in einem Albtraum. Jetzt trauern die beiden TV-Auswanderer von ,,Goodbye Deutschland“ um ihren kleinen Yorkshire Terrier.
Er biss schon einmal zu
Eigentlich wollte das Pärchen Caro und Andreas die Bulldogge Bulli vor dem Tod im Tierheim bewahren. Dort sollte er nämlich zur Tötung freigegeben werden, falls ihn niemand abholt. „Solche Rassen sind schwer vermittelbar und werden nach spätestens drei Monaten zur Tötung freigegeben“, sagte Andreas gegenüber ,,Goodbye Deutschland„. Also entschlossen sich die beiden ihn mit nach Hause zu nehmen. Doch schon kurz nach dem Einzug biss die massige Bulldogge den kleinen Yorkshire Terrier. Dabei brach er ihm zwei Rippen. Aufgeben wollten sie aber Bulli nicht. Sie hatten die Hoffnung, er würde sich ändern. Also gaben sie ihm noch eine Chance.
Todesdrama um Hund Zwerg
Sie hatten die Hoffnung, Bulli würde sich ändern. Doch das tat er nicht. Er biss erneut zu. Diesmal tödlich für Zwerg.„Zwerg hat mir alles bedeutet. Er war sechs Jahre lang immer an meiner Seite. Das ist einer der härtesten Tiefpunkte meines Lebens und ich weiß nicht, wie lange es dauert, bis ich das verarbeitet habe.“, erklärte Andreas trauernd. Das Auswanderer-Pärchen gab Bulli wieder zurück. Mittlerweile hat er eine neue Pflegefamilie. Doch die traurigste Sache daran ist: Sie verloren gleich zwei Hunde. Der gute Glaube in Bulldogge Bulli zerbrach und der kleine sechs Jahre alte Yorkshire Terrier Zwerg starb. Wir wünschen den beiden das Beste und hoffen, dass sie sich schnell von diesem Schock erholen.