RATGEBER

So schädlich ist Rauchen für Haustiere

Hund
iStock / AmyDreves
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Das Rauchen für Menschen gefährlich ist, ist bekannt. Doch wie wirkt sich der Qualm eigentlich auf Haustiere in einem Raucher-Haushalt aus? 

Eine Studie der Universität Glasgow hat herausgefunden, wie schädlich das Rauchen für Haustiere wirklich ist. Wenn ein Tier in einer Raucher-Wohnung lebt, kann es schwere Schäden davontragen. Besonders Hunde und Katzen haben einen ausgeprägten Geruchssinn – dieser wird von Zigarettenrauch stark beeinträchtigt. Die Studie hat herausgefunden, dass das Krebsrisiko bei Haustieren dadurch extrem ansteigt. Nicht nur in der Luft, sondern schädliche Stoffe setzen sich auch auf Möbeln, Teppichen oder sogar dem Fell des Tieres ab.

Bei Hunden steigt das Krebsrisiko

Bei Hunden mit einer großen Nase bleiben die gefährlichen Stoffe des Zigarettenqualms darin hängen. Dadurch erhöht sich das Risiko, an Nasenkrebs zu erkranken. Bei Tieren mit einer kleineren Nase gelangen die krebserregenden Partikel in die Lunge und können Lungenkrebs auslösen.

Zungenkrebs bei Katzen

Katzen betreiben beinahe täglich eine intensive Fellpflege. So nehmen sie auch die gefährlichen Stoffe mit auf. In einem Raucherhaushalt haben Katzen ein enorm hohes Risiko, an Zungenkrebs zu erkranken. Rund 90 Prozent der Tiere, die an den Krebs leiden, sterben innerhalb von einem Jahr. Nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch andere Haustiere sind betroffen: Denn auch Fische sind betroffen, da sich das Nikotin im Wasser auflösen kann und für die Tiere hochgiftig ist. Raucher sollten daher nicht in der Wohnung rauchen – zur Gesundheit ihres geliebten Haustieres…

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