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Zum Tod von Jan Fedder: Programmänderung in der ARD!

Jan Fedder
ARD / Thorsten Jander
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Es war eine Schock-News für die Fans: Jan Fedder ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Anlässlich zu seinem Tod ändert die ARD nun ihr Programm.

Bekannt wurde Jan Fedder vor allem durch seine Rolle als Streifenpolizist Dirk Matthies in der Serie „Großstadtrevier“, wo er knapp 30 Jahre zu sehen war. „Mehr als 25 Jahre war Jan Fedder der Dirk Matthies im Großstadtrevier. Sein Name ist nicht nur mit der Serie untrennbar verbunden, sondern auch mit seiner norddeutschen Heimat und dem Hamburger Kiez. Er war eine Identifikationsfigur, bodenständig und direkt, mit Herz und Schnauze, wie es heute im Fernsehen nur noch wenige gibt. Und er war ein großartiger Charakterschauspieler, was er nicht nur in ’seiner‘ Serie, dem ‚Großstadtrevier‘, bewiesen hat, sondern auch in vielen bewegenden Filmdramen, in denen er die Hauptrolle spielte, wie etwa denen nach Romanen von Siegfried Lenz. Eines davon, ‚Der Mann im Strom‘, zeigt Das Erste am morgigen Neujahrstag zu seinem Andenken. In Hamburg sagt man ‚Tschüss‘ – für uns, lieber Jan, bleibst Du unvergessen!“, sagt Programmdirektor Volker Herres.

17:45 Uhr: Jan Fedder – mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz

Schon als Kind stand er auf der Bühne, bekam mit 13 Jahren den ersten Schauspielunterricht. Früh wusste er, was er will: Schauspieler werden. Dabei waren seine Kindheit und Jugend geprägt vom rauen Leben auf dem Hamburger Kiez. Um ein Haar rutschte er sogar ins Milieu, aber die Schauspielerei zog ihn auf die „richtige“ Seite. Sie war seine Berufung und sein Lebenselixier.

In mehr als 600 Produktionen hatte Jan Fedder mitgespielt. Seine Paraderollen waren die norddeutschen, kantigen Charaktere, sein Karrieredurchbruch war die Rolle des Maat Pilgrim 1981 im Kriegsdrama „Das Boot“ von Wolfgang Petersen.

Doch zum Volksschauspieler wurde er in der Rolle des Kiez-Polizisten Dirk Matthies im „Großstadtrevier“. Mehr als 25 Jahre gab er den Bullen mit den markigen Sprüchen vom 14. Revier. Und fast genauso lang verkörperte er den ausgefuchsten Bauer Kurt Brakelmann in der Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ im NDR Fernsehen. An der Seite von Peter Heinrich Brix sinnierte er höchst humorvoll übers Leben, immer auf der Suche nach einer neuen Geschäftsidee, bauernschlau eben.

18:30 Uhr: Der Mann im Strom

Der 55-jährige Bergungsinspektor Jan Hinrichs ist arbeitslos. Gemeinsam mit seinen Kindern Lena (19) und Tim (10) zieht der allein erziehende Vater von Wismar nach Hamburg, in der Hoffnung, wieder als Taucher Arbeit zu finden.

Fast 20 Jahre ist er Tag für Tag in das trübe Wasser des Hafenbeckens hinuntergestiegen, um dort seiner gefahrvollen Arbeit nachzugehen. Jetzt will er sich nicht ausbooten lassen. Da die meisten Firmen ihn wegen seines zu hohen Alters aber nicht einstellen wollen, bedient er sich illegaler Mittel: Er fälscht sein Taucherbuch und macht sich bei der nächsten Bewerbung jünger. So bekommt Hinrichs tatsächlich den Job bei einem kleinen Bergungsunternehmen im Hamburger Hafen.

Bei schwierigen Tauchgängen an einem havarierten Schwimmdock bewährt sich der erfahrene Mann durch seinen mutigen Einsatz und kann seine Kollegen ebenso wie seinen Chef von sich überzeugen. Doch dann holt die Vergangenheit den Familienvater ein. Micha, der Hinrichs schwangere Tochter sitzen gelassen hat, will Lena zurückgewinnen. Aber er hat sich mit den falschen Leuten eingelassen und droht, in die Kriminalität abzugleiten.

NDR ändert ebenfalls Programm

Der NDR ändert ebenfalls sein Programm. Ab 14:55 Uhr zeigt der Sender zwei Folgen von „Großstadtrevier“ sowie zwei Episoden von „Neues aus Büttenwarder“. Am Abend läuft dort unter anderem „Reinhold Beckmann trifft…“ mit Jan Fedder.

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